Wer spricht für Kirche?

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Eine oft gestellte Frage – und das „wie“ wird dabei immer wieder heiß diskutiert.
Die offiziellen Sprachrohre und erteilten Mandate an Pressesprecher*innen, Führungskräfte der jeweiligen kirchlichen Einheiten und Ebenen sind in Zeiten einer demokratisierten Kommunikation durch die sozialen Netzwerken weiterhin gesetzt. 

Mitreden über Kirche, Glauben, unsere Tätigkeit für „Kirchens“ können wir dennoch alle. Online. Um dabei nicht in Fettnäpfchen zu steigen, Kompetenzen zu überschreiten oder in die falsche Digitalbahn abzubiegen, hilft ein Blick in die „9 goldenen Regeln“ der Social Media Guidelines der Nordkirche.

Den richtigen Ton im Internet zu wahren und zu fordern, gehört dabei zur sog. „Ne(t)tiquette“. Das Netz ist kein rechtsfreier Raum, in den man ungeahndet alles hineinbrüllen oder sich anschreien lassen muss.

Jedes Netzwerk hat durchaus seine eigene Kommunikationskultur, vielleicht sogar eine gewissen Sprachcode entwickelt, den man (er)lernen kann. Vielleicht fühlt es sich anfänglich wie ein Fremdsprache an. Doch wie schon beim Französischlernen in der Schule: Mit laufender Sprachpraxis und der Kommunikation mit „Muttersprachlern“ wächst die Freude an der neuen Welt, die man sich beim Sprechen erschließt.

Quelle: Portal. Das Magazin für Haupt- und Ehrenamtliche im Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-Ost (November 2017)

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